Geschichte & Brauchtum

Diese Rubrik vereint eine breite Auswahl an historischen Beiträgen zur Eichsfelder Geschichts- und Naturlandschaft sowie einzelne Ausarbeitungen zu den Themenkomplexen Tradition und Brauchtum des (Süd-)Eichsfeldes.

Die Arbeiten und Aufsätze verschiedener Heimatforscher und Lokalhistoriker, die oft ein Leben lang zu einzelnen Themenschwerpunkten ihrer näheren Heimat geforscht haben, sollen hier genauso dargestellt werden wie kleinere Ausarbeitungen bislang unbekannter Autoren.

Es ist das Ziel, diese Rubrik sukzessiv zu einem historischen Textarchiv des Südeichsfeldes auszubauen. Der Schwerpunkt der Auswahltexte wird dabei auf dem Ort Lengenfeld unterm Stein und seiner näheren Umgebung liegen.

Oliver Krebs

Lengenfeld unterm Stein – die ideale Sommerfrische (1938)

Ein Ort, der reich an Geschichte ist – Für Erholungssuchende der gegebene Platz

Eine Grenzgeschichte (1990)

Es war Ende der 50er Jahre, wir wohnten damals mit unseren 6 Kindern im Grenzgebiet in Lengenfeld unterm Stein (Kreis Mühlhausen). Mein Mann war ABV im Ort (Abschnittsbevollmächtigter der Volkspolizei). Unser Ältester, Manfred, war etwa 13 – 14 Jahre alt und immer unternehmungslustig, viel unterwegs, um die wunderschöne Gegend auszukundschaften. Der Sohn vom Arzt war sein bester Freund, und sie waren in jeder freien Minute zusammen. Aber nun zu meiner Geschichte:

Eine Ofenplatte in Lengenfeld unterm Stein (1981)

Walter Rassow erwähnt in seinem Buch „Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Heiligenstadt“ Ofenplatten in Unterstein und Pfaffschwende. Vom Hause Unterstein schreibt er: Ein reicher alter Rennaissanceofen. Die vier eisernen Platten stellen dar: 1. Kreuzigungsgruppe mit Inschrift: Sieh das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. 2. und 3. je eine Reihe Heiliger nebeneinander. 4. Die Szene des reichen Mannes bei Tisch mit dem armen Lazarus.

Das Pfarrhaus in Lengenfeld unterm Stein (1886)

Das Pfarrhaus in Lengenfeld unterm Stein, Kreis Heiligenstadt, ist seit kurzem Gegenstand besonderer Aufmerksamkeit der deutschen Bau- und Forst-Sachverständigen geworden. Das Gebäude, ein alter zweistöckiger Fachwerkbau aus dem Anfange des 17. Jahrhunderts, besteht nämlich in seinen Holztheilen, also Stielen, Balken, Sparren usw. fast ausschließlich aus Buchenholz.

Die Menschenhöhle auf dem Geiberich bei Lengenfeld (1908)

[…] Mit den Schrecknissen des Krieges in jener Zeit wird auch folgendes in Zusammenhang gebracht:

Exkursions- und Befahrungsbericht zur „Menschenhöhle” (1987)

Am 8. Juni 1967 erkundeten wird, die Bdfd. B. Kohlmann, Stefan Sander und Waldemar Sebon, nach Erhalt eines 500-m-Grenzscheines die Menschenhöhle bei Lengenfeld unterm Stein im Kreis Mühlhausen. Sie befindet sich im Dünberg südlich von Lengenfeld und ist bei uns, Gruppe „Heiligenstadt“, registriert unter der Nr. 13.

Radtouren rund um den Kanonenbahn Radweg im Südeichsfeld (2021)

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Radtouren rund um den Kanonenbahn Radweg im Südeichsfeld

2 Jahre „Lengenfelder Echo“ (1958)

Die Monatsausgabe des „Lengenfelder Echo“ hat in diesem Monat ihr zweijähriges Bestehen. Seit Oktober 1956 erscheint unser „Echo“ laufend und ist in weiten Kreisen unserer Bevölkerung eine beliebte und gern gelesene Unterhaltungsschrift geworden. Viele Mitglieder der Ortsgruppe haben bisher mit guten Beiträgen den Inhalt gestaltet. Unser „Echo“ ist auch zum starken Bindeglied aller ehemaligen Einwohner zu ihrer Heimatgemeinde geworden.

Der Bildstock auf der Heide (2002)

Die Heide – so heißt das Flurstück am Feldweg von Lengenfeld unterm Stein nach Hildebrandshausen – früher ein Wiesengrundstück mit Obstbäumen bepflanzt. Eigentümerin war Frau Elisabeth Diete, genannt Heide-Lieschen. Sie bewohnte dort ihr einsames Haus auf der Heide.

Adressbuch 1924: Lengenfeld mit Bischofstein

Name

Vorname

Straße

Hausnummer

Beruf (+Sonstiges)

Ackermann

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