Reicht dem Sänger her die Laute,
Dass er noch ein letztes Lied,
Heimat dir, du teure, traute,
Singt bevor das Leben flieht.
Wie so oft hat er besungen
Deine Täler, deine Höhn,
Und – ist dieses Lied verklungen,
Dann mag er zur Ruhe gehn.
Noch ein stilles Dankesbeben
Hoch zu Sonne, Mond und Stern,
Dass er innig durft’ erleben
Seiner Heimat Wesenskern.
Immer wieder musst er singen
Von den Felsen und vom Ried –
Und von Quellen, die da springen,
Klang so manches, manches Lied.