Als das Unwetter über die Dorfheimat kam

In nachfolgenden Ausführungen soll ein furchtbares Naturereignis geschildert werden, welches am Nachtmittage des 27. Mai 1904 über meine Heimat und die umliegenden Ortschaften hereinbrach. Das damalige Unwetter will ich so dem Leser vor Augen führen, wie ich mich heute, nach 23 Jahren, der Einzelheiten erinnere. Es ist die Schilderung deshalb nicht als etwaiger Chronikauszug anzusehen. Allenfalls sind aber in den damals heimgesuchten Ortschaften Aufzeichnungen vorhanden.

Wohl auf der Ziegelei

Ich erinnere mich, dass früher, in meiner Schulzeit, unsere eichsfeldischen Ziegler so eine Art Zunftgesang sangen, eine Hymne auf das Zieglerleben. Leider habe ich davon nichts behalten als einen wertlosen Brocken von dem nach jeder Strophe wiederkehrenden Refrain:
Wohl auf der Zie - Za - Zie - Za - Ziegelei .....

Kleider machen Leute oder: Mein erster Hut und der "Schwarze" mit dem Samtkragen

Lebtages hätte ich nicht an die Wahrheit des obigen Sprüchleins: Kleider machen Leute, geglaubt, wenn ich es nicht selbsten erlebt hätte, dass dem richtig so ist. Wenn einer so in die Jahre kommt, wo das Flaumenhaar unter der Nase sich anschickt, so langsam zum Schnauzbart zu avancieren, kommt einwenig Eitelkeit in den Menschen. Von dieser Schwäche sind auch Dorfjungen nicht ganz frei. Du lieber Himmel! Man muss doch mit der Zeit mitmachen. Solange einer in die Schule geht, also nicht „auf die Schule“, geht es an, dass er barhäuptig und kurz geschoren einhergeht.

Von der Heimat zur Heimat

Ein weniges außerhalb, wo die schlanken, dunklen Tannen, ihre langen, zackigen Finger zum Himmel empor strecken, liegt der Dorffriedhof. Dahin bin ich einmal gegangen, an einem sonnigklaren, leuchtenden Herbsttage. Da glitzerte die Sonne über die Steine und Kreuze und im leichten Luftzuge raschelten die welkenden Blätter. Da bin ich durch die schmalen Gänge zwischen den Grabstätten gewandelt und habe, eingemeißelt in Stein und gemalt auf Holzkreuze, viele Namen Bekannter gelesen, deren einstige Träger da unten in der kühlen Grabeskammer der Urständ (Auferstehung) entgegenharren.

Wanderverein:Wanderung durchs Leinetal

Hildegard Richwien berichtet über die Wanderung des Wandervereins am Leinetal.

Wetter im Januar 2008

Der aktuelle Wetterrückblick von Wilfried Mähler.

Neue Sprechzeiten des Forstamtes Lengenfeld

Revierleiter Jürgen Hildebrand informiert über seine neuen Sprechzeiten.

Die närrischen Tage in Lengenfeld unterm Stein

Bericht des LCV-Vorsitzenden über die "tollen Tage" in unserer Gemeinde.

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