Lengenfeld unterm Stein. Am Nachmittag des 25. September (1928) ist Adam Richwien, der gemütvolle Heimatdichter, einem Herzschlage erlegen. Er war schon lange leidend; trotzdem hatte niemand an sein nahes Ende gedacht.
Nun hat der Tod auch dem Manne die Feder aus der Hand genommen, der zu unseren eifrigsten Mitarbeitern zahlte und der so manches gemütvolle Essay zum Preise seiner eichsfeldischen Heimat, so manches ansprechende und vielleicht auch literarisch wertvolle Gedicht in den Spalten der „Hülfensberg-Glocken“ veröffentlicht hat.