Sperr- und Sicherungsanlagen der DDR-Grenze – Erläuterungen (1994)

1. Grenze der DDR zur Bundesrepublik |__|

2. Grenzsteine Kur-Hessen KH - Kur-Mainz, ehemals thüringisch-hessische Grenze

3. Grenzmarkierungsstein der DDR

4. Grenzschild der DDR

5. Grenzsäule der DDR, schwarz-rot-gold mit Emblem der DDR

6. Nicht beweglicher Grenzschlagbaum, schwarz-rot-gold

7. Von Bewuchs frei gehaltener, im Wald abgeholzter Geländestreifen von unterschiedlicher Breite, mindestens aber 10 m

8. Metallgitterzaun, am Ende Stacheldraht, mit Selbstschussanlage.

9. Grenztor, ständig verschlossen, Schlüssel beim Kontrolloffizier des entsprechenden Grenzbereiches. Vor diesem Grenztor befindet sich ein Graben, 1 m tief.

10. Der „Todesstreifen“, mit Minen verlegt

11. Sperrgraben, ca. 1 m tief, mit Betonplatten befestigt

12. Zweireihige Betonstraße für die Fahrzeuge der Grenztruppen, der sogenannte „Kolonnenweg“

13. Grenztelefon – Meldenetz

14. Grenzbeleuchtung mit Lichtsperre

15. Führungsbeobachtungsturm mit Antenne

16. Beobachtungsturm, Holzkonstruktion

17. Erdbeobachtungsbunker aus Beton

18. Laufanlage für Wachhunde an besonders unübersichtlichen Grenzabschnitten

19. Erster Zaun für den gesamten Schutzstreifen mit akustischen Signalanlagen. Außerdem waren schon vor diesem Zaun an unübersichtlichen Stellen im Walde noch vier übereinanderliegende Drähte als Fang- und Stolperhindernisse gespannt.

20. Grenzkontrollpunkt mit Schlagbaum

21. Barackenähnliche Unterkunft am Grenzkontrollpunkt

22. Beobachtungsturm aus Holz am Grenzkontrollpunkt

Walther Fuchs
(ehemaliger Ortschronist von Lengenfeld unterm Stein, 1994)