Neubaudes Trinkwasser-Hochbehälters im Spreuwinkel bei Lengenfeld unterm Stein (2001)

Der Obereichsfeldische Wasserleitungsverband beabsichtigt, vorbehaltlich der Fördermittelbereitstellung, den Hochbehälter „Spreuwinkel“ in der Gemarkung Lengenfeld unterm Stein zu erneuern.

Der Hochbehälter Spreuwinkel wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg errichtet und befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand (Gutachten des Sachverständigenbüros Niebergall Bad Langensalza). Auch die Gesundheitsbehörde des Unstrut-Hainich-Kreises drängt auf eine Veränderung der Situation. Diese Gründe veranlassten den Zweckverband die Projektierung in Auftrag zu geben und einen Fördermittelantrag an das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutz zu stellen. Über den Antrag wird gegenwärtig entschieden.

Zur Einbeziehung der Bewohner des Versorgungsgebietes werden im Sitz des Zweckverbandes in Großbartloff, Spitzmühle die Planungsunterlagen ab sofort zur Einsicht ausgelegt. Anregungen werden entgegengenommen. Der Hochbehälter Spreuwinkel wird so platziert, dass er niveaugleich mit dem Hochbehälter Effelder Tal liegt. Er soll ein Fassungsvermögen von 300 m³ haben, damit wird die Löschwasserreserve für Lengenfeld unterm Stein gewährleistet.

Die geplanten Kosten belaufen sich auf ca. 550.000,00 DM.

Mit dem Bau des neuen Hochbehälters soll die mengen- und qualitätsmäßige Versorgung von Lengenfeld unterm Stein stabilisiert werden.


Stark, Werkleiter
Quelle: Lengenfelder Echo, Februar-Ausgabe 2001, S. 12)


Wasserbehälter im Spreuwinkel
Der Bürgermeister gab hierzu weitere Erläuterungen. Die Bauarbeiten wurden begonnen. Gegenwärtig werden die Erdarbeiten für den neuen Behälter durchgeführt. Der neue Wasserbehälter wird ca. 30 m unterhalb des vorhandenen Behälters gebaut und soll ab März 2002 in Betrieb genommen werden. Der alte Wasserbehälter wird nach Fertigstellung des neuen demontiert.

Quelle: Lengenfelder Echo, Juli-Ausgabe 2001, S. 13)