Lengefaller Lob
Ich wäiß sö mancher zuckt de Schuller,
dar’s schäibe Äichsfaller rühme heert.
Indas – ’s Harz äß neerends vuller,
als wö`s dan Hüch d‘r Häimot speert.
’S gitt im Gruine nüscht ze prohlen.
Dach welcher Moolerschmann, war macht’s
Un woogt än schenner Bild ze moolen
Wee’s värr dich litt? Gück hänn, do lacht’s.
’S schient, daß färr de Lengenfaller,
wee’s Scheenhäit färr de Gainte gobb,
än guter Gäist vum Gaobentaller
waos hämlich an de Sitten schobb.
Känn Wuiner, dasse darone hänken,
wee Klatten, mäine ich, am Zick,
un sich uff’s Häimweh nitt beschränken
un garn mo kummen wärr zerrick.
’S gett nüscht äbber aale Liebe.
Drim sall mich stets diß Flackchen Laand
Im wingschen Waltgetriebe bliebe,
was uff’m Kuchen äß d’r Schmaand.
D’r Mäinsch begrifft’s eert mätt’n Johren,
was jung sinn Äuwe nannitt sitt:
daß in dam Taol, wö ha geboren,
de ganze Walt beschlossen litt.