Im Suijnaast
Im Suijnaast hingen im Hennerschtal
En Fielinger hutte sine Dinsekuh
Am Stricke, gewuckelt üm Knebbel un Hahnd,
De Fiesen im Mühl un Schnüppte dozu.
Ene Mäisen piepst' im Bachollerstock,
Vom Holze har wehte sö mullige Kiehlung,
Ha gückte in de Wulken un dochte bi sich:
S' es dach nergens schenner wie in der Fühlung.
Uf äimol krächtes de Kuh in n' Kopp,
Wull sträike un schlug den Schwahnz üm de Oehren,
Räß üs wie Hosenladdr, machtig gelockt
Von em Fald im Tal met Krüt en Mehren.
De Fiesen gung üs, der Schnüpptüwak flog.
Mang de freschgeackerten Schulpen un Bänke,
Dach fest hult der Strick, en schockmol gedreht
Uem des schwarzen Fielingers schwarze Gelenke.
Wie Achilles den Haktor üm Iljon geschläift,
So schläift ehren Herten der wille Ranner.
Ha aber krehlt in der Tödesangst:
"Hü, hü! Me sin nach nit üsenanner."
Sinkdam, wann bim Skat en Jingeling prohlt:
"Nu kriet de ken Stich me, de Manner",
In Seelenruibe Ficks Anton sait:
"Halt, halt, me sin noch nit üsenanner".