Der Sturm auf Kloster Zella 1848

Der Frühlingssturm, welcher im Jahre 1848 Deutschland durchbrauste, hat sich in Mühlhausen und Umgebung nicht allzusehr bemerkbar gemacht. Zwar wurde auch hier das Verlangen nach freier, volkstümlicher Verfassung, nach Freiheit der Presse, freiem Versammlungsrecht, Volksbewaffnung, Abschaffung aller Standesvorrechte, Öffentlichkeit und Mündlichkeit des Gerichtsverfahrens laut; einen tieferen Charakter nahm aber die Bewegung nicht an, sie beschränkte sich im wesentlichen auf Versammlungen, Bildung eines konstitutionellen Vereins, Bewaffnung einer Bürgerwehr, Anlegung der schwarz-rot-goldenen Kokarde und recht vereinzelte Äußerungen aus dem Leserkreise des damaligen Mühlhäuser Kreisblattes. Gewalttätigkeiten sind hier in der Stadt nicht vorgekommen; nur dem Pfarrer von St. Nikolai, welcher sich durch Äußerungen mißliebig gemacht hatte, wurde eines Abends eine Katzenmusik gebracht und ihm hierbei die Fenster eingeworfen. Viel weniger noch war auf dem platten Lande von der Bewegung zu spüren; für die idealen Güter, deren Erlangung die führenden Geister der Bewegung erstrebten, fehlte es dort an jedem Verständnis; der einzige Gewaltakt, der in hiesiger Gegend vorgekommen ist, der Sturm auf Kloster Zella in der Nacht vom 24. zum 25. März, ist auf Beweggründe materieller Natur zurückzuführen und erinnert in seiner Entstehung und seinem Verlaufe lebhaft an die Ereignisse im Bauernkriege.

Die Einwohner des Dorfes Struth, deren Grundstücke größtenteils dem Kloster Zella lehn- und zinspflichtig waren, hatten in früherer Zeit die Befugnis oder Vergünstigung, Raff- und Leseholz, Laub und Streu aus den Waldungen des Klosters zu holen und das geschlagene Holz zu bestimmten Preisen nach einer billigen Taxe zu kaufen. Nachdem das Kloster aufgehoben und seine Grundstücke von der westfälischen Regierung zu Kassel an die Kaufleute Röbling und Lutteroth aus Mühlhausen verkauft waren, wurden allmählich den Struthern diese Vergünstigungen entzogen oder geschmälert; namentlich empfanden sie es sehr hart, daß ihnen das Wasserholen aus dem Brunnen und das Viehtränken in den Quellen des Klosters verboten wurde und daß das geschlagene Holz ihnen nicht mehr nach der Taxe überlassen, sondern in öffentlichen Auktionen, in welchen die Mühlhäuser Gewerbetreibenden die Preise sehr in die Höhe trieben, verkauft wurde. Dadurch wurde unter ihnen eine große Mißstimmung hervorgerufen, die sich nach der Februar-Revolution in Paris zu einem hohen Grade der Erbitterung und Aufregung steigerte. Schon im Anfang des Monats März 1848 äußerten mehrfach einzelne Einwohner des Dorfes, daß nun der günstige Zeitpunkt gekommen sei, die alten Rechte gegen das Kloster geltend zu machen. Der damalige Ortsschulze Döring und andere ruhige und verständige Ortseinwohner wollten dies in gesetzmäßiger Form durch eine in Gemeinschaft mit der Gemeinde Effelder, welche sich in der gleiche Lage befand, einzureichende schriftliche Petition erreichen; die Mehrheit im Dorfe war aber der Ansicht, daß sie um ihre Rechte nicht zu bitten, sondern daß sie sie zu fordern und nötigenfalls mit Gewalt zu erzwingen hätten.

Die Stimmung wurde im Dorfe immer erregter; schon am 20. März wurden Stimmen laut, daß man nach dem Kloster ziehen und es in Brand stecken müsse. Die Drohungen kamen auch den Bewohnern vom Kloster, dessen Eigentümer Emil Lutteroth nicht anwesend war, zu Ohren. Der Administrator Achilles und der Förster Dunkelberg sahen sich hierdurch veranlaßt, Sicherungmaßregeln zu treffen; es wurden Tag und Nacht Wachtposten ausgestellt und des Nachts die Tore fest geschlossen. Am Abend des 25. März kam der Frachtfuhrmann Josef Sch. aus Mühlhausen nach Struth zurück und brachte die erste Kunde von dem Aufstande und dem Straßenkampfe, der in Berlin am 18. März getobt hatte. Er erzählte, daß in Mühlhausen die Behörden die Freiheit und Gleichheit auf den Straßen ausgerufen hätten, daß ein Festzug, an welchem der Bürgermeister Gier und der Landrat v. Wintzingerode mit schwarz-rot-goldenen Kokarden teilgenommen hätten, durch die Straßen gezogen und daß die Schützen zu Ehren der Berliner Freiheitskämpfer ein Fest gefeiert hätten. Diese Erzählung ging am anderen Tage im Dorfe von Mund zu Mund und fachte die Erregung zu heller Glut.

In den Abendstunden des 24. März strömten fast alle erwachsenen Männer nach dem Richterschen Gasthofe. Die Berliner Ereignisse wurden besprochen, und natürlich tauchte die Absicht, nach Zella zu ziehen und die alten Rechte zurückzuholen, wieder auf, zumal der erwähnte Josef Sch. erzählte, daß schon viele Anträge ähnlicher Art an anderen Orten bei den Edelleuten gestellt seien und man dort schon vielen Nachlaß an Zins und sonstigen Abgaben erreicht habe. Als die Stimmung, namentlich auch infolge der reichlich genossenen Getränke, immer erregter wurde, schickte man zum Schulzen, um die bei ihm in Verwahrung befindliche alte Landsturmtrommel aus den Freiheitskriegen zu holen. Als dieser verständigerweise die Herausgabe der Trommel verweigerte, rückte ein Teil der Versammelten nach seinem Gehöft und verlangte unter Drohungen die Trommel, die der Schulze dann schließlich nicht länger vorenthalten konnte. Der sog. Schneidermichel (ein Schneider namens Michael H.) hängte sich die Trommel um, und nun zog der ganze Haufe unter Trommelschlag und fortwährenden Rufen von „Freiheit und Gleichheit“ durch die Dorfstraße. Die ganze Gemeinde strömte auf den Lärm zusammen; wer nicht freiwillig kam, der wurde durch die Drohung, daß man ihm die Fenster einwerfen und das Haus anstecken werde, zum Mitgehen gezwungen.

Mit Gewehren, Äxten, Beilen, Hacken und Knüppeln usw. bewaffnet, zog man zunächst zum Richterschen Gasthof zurück, wo dann der Zug nach dem Kloster Zella beschlossen wurde. Zuvor ging der Zug, der aus 60 – 70 Mann bestand, zur Wohnung des Schulzen Döring, um diesen zum Mitgehen zu zwingen. Auf sein inständiges Bitten ließ man ihn in Ruhe und, nachdem auch der Versuch, die beiden Schöppen mitzunehmen, mißglückt war, da diese rechtzeitig verschwunden waren, übernahm Josef Sch. die Führung.

Zunächst wurde nach dem Annaberge, einem Vorwerke des Klosters, gezogen; die Marschdisziplin wurde streng aufrecht erhalten, namentlich aufgepaßt, daß sich niemand heimlich entfernte; wer den Versuch machte, wurde durch Prügel zum Weitergehen gezwungen. Es war gegen 10 Uhr, als man auf dem Annaberge ankam. Der dort wohnende Forstaufseher Hahn, im Dienste des Klofterbesitzers Emil Lutteroth, hatte sich mit seiner Familie und dem Hausgesinde in das obere Stockwerk begeben und die Türe verschlossen. Beim Herannahen des Haufens fielen aus demselben mehrere Schüsse, durch welche einige Fensterscheiben zertrümmert und die Bewohner des Hauses veranlaßt wurden, sich auf den Fußboden zu legen. Nach einem kurzen Bombardement mit Steinen schlug man die Fenster des unteren Stockwerks, sowie die Haustür mit Äxten ein, und nun drang der Haufe unter dem Geschrei: „Heraus, heraus, er soll mit!“ in das Haus ein, wo in der Küche und der unteren Wohnstube alle Gerätschaften zerschlagen wurden.

Einige stürmten unter dem Geschrei „Er soll sterben!“ die Treppe in die Höhe, wo ihnen die Frau Hahn mutig entgegentrat. Ihrer Versicherung, daß ihr Mann nicht zu Hause sei, wurde kein Glauben geschenkt; sie wurde bei Seite gestoßen und die verrammelte Tür aufgesprengt. Als Hahn, der nun notgedrungen aus dem Versteck hervorkommen mußte, bestimmt erklärte, daß er nicht mit nach dem Kloster kommen werde, entfernten sich die Eingedrungenen, da von unten das Kommando zum Weitermarschieren nach dem Kloster gegeben wurde. In ähnlicher Weise wie bei dem Försterhause war auch gegen das zum Vorwerk gehörige Haus des Hofmeisters Bösel gewütet worden. Bösel selbst hatte sich rechtzeitig im Hemde durch die Hinterfenster in den nahen Wald geflüchtet. Sowohl bei Hahn als bei Bösel wurden Lebensmittel geplündert, namentlich bei dem letzteren ein ganzes eingeschlachtetes Schwein entwendet.

Nach diesen Heldentaten wurde der Marsch nach dem Kloster Zella fortgesetzt. Dort waren, da der Eigentümer Lutteroth, wie bereits erwähnt, verreist war, der Administrator Achilles, der auf dem Gute wohnende Förster Dunkelberg nebst Familie, die Wirtschaftsmamsell und das Hofgesinde anwesend. Zwei der Knechte hatte Achilles, als er von dem Anzuge der Struther erfahren hatte, nach Mühlhausen zum Landrat v. Wintzingerode mit der Bitte um Hilfe geschickt. Trotzdem fast ein Dutzend Mannspersonen, die sämtlich mit den Jagdgewehren des Herrn Lutteroth und des Försters hätten bewaffnet werden können, in dem Kloster sich befanden, wurde gar nicht daran gedacht, Widerstand zu leisten. Als der Haufe unter wüstem Geschrei sich gegen 11 Uhr dem Kloster näherte, wurden sämtliche Bewohner auf dem Hofe versammelt. Dem Futtermeister Köthe wurde eine brennende Laterne übergeben und ihm befohlen, die sich Nahenden anzurufen und nur sicheren Personen die Tür zu öffnen.

Bald schallten unter dem Rufe „Macht auf!“ Abschläge gegen das Tor. Als Köthe seiner Weisung gemäß den Draußenstehenden zurief, daß Herr Lutteroth nicht da sei und daß er das Tor nicht öffne, wurde die Menge stürmischer. Auch das Zureden von Achilles und Dunkelberg war erfolglos; unter dem Rufe: „Wir wollen unser altes Recht!“ wurde mit wütenden Axthieben das Tor eingeschlagen und ein dritter in die sogen. Propsteiwohnung, in welcher sich die Registratur Dunkelberg flüchteten sich eiligst in die Wohnung des letzteren, welche über dem Zimmer der Gutsherrschaft lag, und später, da sie auch hier nicht sicher waren, nach dem obersten Heuboden des Wirtschaftsgebäudes, indem sie die Fächer der Scheidewände einschlugen.

In den Gutshof drang nunmehr die Menge ein. Ein Teil derselben wandte sich nach dem Flügel des Gebäudes, in welchem Achilles seine Wohnung hatte. Sie drangen mit Äxten in die verschlossene Haustür und schlugen die fest zugeschraubten Fensterläden ein. Ein anderer Teil drang in die herrschaftlichen Zimmer ein, ein dritter in die sogen. Propstwohnung, in welcher sich die Registratur der Gutsherrschaft befand. Sie wurde erbrochen, die Fenster wurden eingeschlagen, die Aktenstücke und alle Papiere, die darin waren, herausgeworfen. Zugleich brachte man aus der Wohnung des Achilles dessen Ökonomie-, Rechnungs- und Zinsbücher, sowie was sich sonst an Papieren und Schriften darin vorfand. Alle diese Akten und Papiere, unter welchen sich manche wichtige und für die Geschäfte des Klosters interessante Urkunde befunden haben mag, wurden auf einen Haufen vor den Pferdestall geschafft, zerrissen und zerhackt und dann angezündet. Aus der herrschaftlichen Wohnung wurden Betten, Gardinen, Kleidungsstücke, Sofas, Spiegel, zerschlagene Schränke, sogar ein Klavier, auf den Hof geworfen und was noch nicht zertrümmert war, mit einer furchtbaren Wut mit Äxten und Hacken zerschlagen und die Stücke in das auflodernde Feuer, dessen Flammen fast 20 Fuß hoch emporschlugen, geworfen.

Dann erfolgte eine regelrechte Plünderung, zunächst des Kellers, wo die vorhandenen Wein- und Branntweinvorräte eine willkommene Beute waren. Den Flaschen wurden die Hälse abgeschlagen und mit den fortwährenden Rufen „Freiheit und Gleichheit“ trank man sich zu. Die hierdurch entstehende Trunkenheit fachte die Zerstörungswut in immer höherem Maße an, so daß schließlich alles, was nicht niet- und nagelfest war, zertrümmert wurde. Achilles und Dunkelberg wurden in ihrem Versteck nicht gefunden; ihr Versuch, durch eine Dachrinne zu entrinnen und in den Wald zu entkommen, mißlang, da sie von einem ausgestellten Posten bemerkt und zurückgetrieben wurden. Gewalttätigkeiten gegen Personen wurden indessen nicht verübt; zwar bedrohte ein Kerl die Frau Dunkelberg, welche, um von ihrem Eigentum so viel wie möglich zu retten, sich den Eindringlingen entgegenstellte, mit der Axt und ein anderer wollte ihren achtjährigen Sohn in das Feuer werfen; doch waren diese Drohungen wohl nicht ernst gemeint.

Wie arg die Verwüstung gewesen ist, ist daraus ersichtlich, daß der Gutsherr Lutteroth seinen Schaden auf fast 10 000 Taler berechnet hat. Der Skandal dauerte bis morgens 3 Uhr, worauf sich der Haufe auf das Kommando: „Allons! nun wollen wir fort!“ vom Hofe herunter begab. Am Tore wurde Halt gemacht und die Parole ausgegeben: Heute nachmittag um 5 Uhr kommen wir ganz bestimmt wieder. Dann zog der Haufe unter Abfeuern von Gewehrschüssen und reich beladen mit dem Raube ab.

Was die Struther noch ganz gelassen hatten, das wurde am anderen Tage von einem Haufen, der von Effelder nach dem Kloster gezogen war, zertrümmert. Den Struthern war indessen die Lust, wieder zu kommen, wie sie es in der Nacht beschlossen hatten, am andern Tage vergangen. Wie oben erwähnt, hatte der Administrator Achilles, als er von dem Anzuge der Struther hörte, an den Landrat von Wintzingerode um Hilfe geschickt. Noch in der Nacht ersuchte der Landrat den Major von Bentivegni, Kommandeur des 2. Bataillons (Mühlhausen) 31. Landwehr-Regiments, sofort 30 Mann der Garnison mit einem Trompeter, denen er sich selbst anschließen wollte, zur Unterdrückung des Tumults nach Kloster Zella zu senden. Major v. Bentivegni gab das Ersuchen an den Rittmeister und Eskadronschef im 8. Kürassier-Regiment, Meyer, ab, welcher indessen Bedenken trug, seine Schwadron in der Nacht zu alarmieren und durch den Alarm die Bürgerschaft zu beunruhigen.

Am andern Morgen rückte aber ein Detachement von 2 Unteroffizieren, 1 Trompeter und 26 Kürassieren unter Führung des Leutnants v. Koch nach Struth ab, wohin der Landrat mit zwei Gendarmen bereits vorausgeritten war. Die eine Hälfte der Kürassiere wurde um das Dorf herum ausgestellt, die andere blieb am Eingange des Dorfes halten, während der Landrat mit den beiden Gendarmen und dem Trompeter in das Dorf hineinritt. Die Dorfbewohner waren noch sehr aufgeregt; der Landrat mit seinen Begleitern wurde von Frauen und Männern umringt, und nur mit Mühe gelang es ihm, die Leute zu beruhigen und Einzelheiten über die Vorgänge der Nacht zu erfahren. Es wurde sofort zur Verhaftung von 3 Einwohnern, welche am meisten verdächtig erschienen, geschritten und die Verhafteten unter Bewachung von 6 Kürassieren in das Gefängnis nach Mühlhausen geführt.

Diese Verhaftung erregte große Erbitterung. Als der Landrat mit dem Kürassier-Regiment wieder abgeritten war, erschien eine Menge Dorfbewohner bei dem Schulzen Döring und zwang ihn durch die Drohung, ihm sein Haus im Weigerungsfälle niederbrennen zu wollen, bei dem Landrat ein Gesuch um sofortige Freigebung der Verhafteten einzureichen; in dem Gesuch mußte der Schulze erklären, daß, wenn die Verhafteten nicht bis zum Mittag wieder zuhause wären, sämtliche Einwohner von Struth und Effelder nach Mühlhausen kommen und dort im Verein mit den Mühlhäusern, die schon lange auf die Eichsfelder gewartet hätten, die Gefangenen befreien würden.

Diese Drohung wurde in Mühlhausen sehr ernstlich aufgefaßt; der Landrat setzte das Garnisonkommando und den Magistrat in Kenntnis, und das Gefängnis, in welchem sich die Verhafteten befanden, wurde militärisch besetzt. Auch die Bürgerwehr versprach dem Landrat ihre Hilfe, eine Deputation derselben, bestehend aus dem Fabrikanten Kurtze, Stadtrat Bornemann und Ascan Lutteroth, erklärte, daß sie zur Aufrechterhaltung der Gesetze sich sofort ihm zur Disposition stellen und jeden Versuch, die Gefangenen zu befreien, mit Waffengewalt zurückweisen würde. Diese Erklärung wurde in Gegenwart des Schulzen Döring und der beiden Schöppen, die gerade mit einem neuen Gesuch beim Landrat waren, abgegeben, und sie überzeugte die Struther, daß sie von der Mühlhäuser Bürgerschaft keine Unterstützung erwarten könne. Und so unterblieb denn der geplante Befreiungszug.

Die Folgen der Gewalttat waren für Struth recht schwer. Im Laufe der sofort eingeleiteten Untersuchung wurde noch eine große Anzahl Teilnehmer des Zuges in Haft genommen und schließlich gegen 41 Personen die Anklage erhoben. Von diesen wurden 25 verurteilt und zwar zum Teil zu mehrjähriger Zuchthausstrafe. So böse endete der Traum der Struther von „Freiheit und Gleichheit“.

(Aus Akten im Mühlhäuser Amtsgericht.)

Geh. Justizrat Richard Gerischer
(Quelle:
Mühlhäuser Geschichtsblätter, Jahrgang 31, 1932)