Dank für Selbstverständlichkeiten
Weihnachtszeit ist immer auch die Zeit, in der wir an Menschen denken, die uns Gutes tun und denen wir danken möchten. So ist es zu einer guten Tradition im Lengenfelder Echo geworden, dass Selbständige, Gewerbetreibende und öffentliche Institutionen ihren Kunden danke für ihre Treue sagen.
Die Schneefälle der vergangenen Wochen erinnern uns aber auch daran, dass es viele sichtbare und unsichtbare, bezahlte und ehrenamtliche Helfer in unserem Ort gibt, die auch bei eisigen Temperaturen dafür sorgen, dass es uns gut geht.
So denke ich an die Zeitungszustellerin, die in aller Früh, im Dunkeln und bei teilweise noch nicht geräumten Straßen dafür sorgt, dass wir pünktlich zum Arbeitsbeginn oder Frühstück die Zeitung auf dem Tisch haben.
Die Frauen, die uns mit dem Bäckerauto die warmen Brötchen fast vor die Haustüren fahren, haben wie die Frauen mit dem Postauto und der vielen Weihnachtspost gegenwärtig schwierige Bedingungen, ebenso die Schwestern der Sozialstation, die unsere alten und kranken Menschen zu Hause versorgen.
Die Männer der Gemeindeverwaltung sorgen dafür, dass die Straßen geräumt werden, dazu wird sicherlich in manch kalter Nacht schon mit dem Dienst begonnen. Manch einer nimmt den Besen und fegt bei älteren und kranken Nachbarn den Bürgersteig oder bringt die Mülltonnen zur Grundstücksgrenze.
Unsere schöne Pfarrkirche wird gereinigt und weihnachtlich geschmückt, an der Grotte findet man Weihnachts- und Kerzenschmuck.
So gebührt Dank auch den vielen genannten und ungenannten, sichtbaren und unsichtbaren Händen, die viele Dinge für uns zur Selbständigkeit werden lassen.