Unsere Frieda präsentiert sich im „neuen Gewand“
Do begeint mich in unserem Derfe einer vun mim Johrgang und wall mich waas Nouiwes erzehle: „Willi, weißte dann schun, de „Frieda“ hunse aber jetzt ganz schiene rüsgeputzt.“ Do es in unsem Derfe nitt allzuveele Fräuwen gitt, de „Frieda“ heißen, fraige ich: „Welche „Frieda“ meinst dann in unsem Derfe, gitt es dach kaum jemand, dar „Frieda“ heißt.“ „Dü Dummkopp“, spricht ar, „ich meine dach unse „Freida“, de in Klöster Zalle entspringt und derch unser Derf laift.“„Ach sö“, saige ich, „daaas es abber ganz was anneres.“
Ja, lieber Leser, und nun zur Aufklärung des Vorgangs. Ein örtlicher Baubetrieb und unsere Arbeiter der Gemeinde haben unser Flüsschen, die „Frieda“, von allem Schmutz, Schlamm und Unrat gereinigt. Nun sieht unsere „Frieda“ wieder sehr schmuck aus, ähnlich einer frisch frisierten und gut angezogenen Dame.
Dank Euch fleißigen Arbeitern!