Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymasiums auf Studienreise in England

Vom 31.08.–5.09.2008 waren die 9. Klassen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Bourmouth/Poole (Südengland). Die Studienreise begann mit einer 16-stündigen Bustour. Schon allein das war einer der vielen Höhepunkte unserer Fahrt!

Kaum angekommen, folgten die ersten Verständigungsprobleme. Unsere Lehrerin Frau Strehlow redete auch nur noch in Englisch! Ein wenig irritiert, sehr neugierig und aufgeregt wurden wir unseren Gastfamilien zugeteilt. Immer 2–4 Schüler kamen in eine englische Familie, die in Bourmouth wohnten.

Am ersten Tag genossen wir die Freizeit mit „unseren“ Familien. Viele besichtigten Bourmouth und die Flugshow am Strand der Stadt. Am Montag sammelte uns unser Reisebus an den vereinbarten Bushaltestellen ein und brachte uns zur „Cavendish School of English“. Nach 6 Englischstunden war wieder Zeit für ein bisschen Spaß! Wir fuhren in eine Spielhalle und spielten dort alle zusammen in zwei Mannschaften Quaser (ein Laserspiel).

Am Dienstag hieß es leider früh aufstehen! Der Bus sammelte uns schon um 7:30 Uhr ein und wir machten eine Exkursion zu Stonehenge und nach Salisbury. Dort besuchten wir die Sandbänke. Da aber kaum einer Badesachen dabei hatte, ging es mit Jeans und T-Shirt ins lang ersehnte Meer! Am Abend schauten wir uns noch James Bond (auf Englisch natürlich) im Kino an!

Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag lang in den Städten Winchester und Portsmouth. Dort bot sich mal wieder Gelegenheit zum Shoppen und Sightseeing. Am Abend stand Karaoke auf dem Plan! Wir hatten eine Menge Spaß! Leider ging es viel zu schnell vorbei, da wir am nächsten Morgen wieder früh raus mussten. Es ging nach London! Gegen Mittag kamen wir dort an, teilten uns in Gruppen auf und hatten ca. 4–5 Stunden Freizeit, um London unsicher zu machen. Im Voraus erhielten wir natürlich auch einen Stadtplan, um pünktlich wieder am Bus zu sein. Sehr viele von uns schauten sich den Clock Tower mit dem Big Ben, die Westminster Abbey, den Buckingham Palace und je nach Interesse auch das Hard Rock Café oder Ähnliches an. Erschöpft, glücklich und auch sprachlos von den vielen neuen Eindrücken, wurden wir wieder zu unseren Gastfamilien gebracht.

An unserem letzten Tag in England hieß es noch mal Schulbank drücken! Der Unterricht war eigentlich ganz lustig, interessant und abwechslungsreich. Am Ende erhielt sogar jeder ein „Zeugnis“ mit vielen positiven Ergebnissen. Nun hatten wir noch einmal eine Freizeit von 4 Stunden, um uns von England zu „verabschieden“. Einige gingen an den Strand, andere nutzten die Zeit, um noch einmal in der Stadt (Bourmouth) einkaufen zu gehen und die letzten Pfund auszugeben.
Endlich, aber auch leider, ging es wieder zurück nach Deutschland. Nach dieser abenteuerlichen, lustigen und spannenden Reise ist es natürlich auch wieder schön zu Hause sein.