Antwort auf Leserbrief

Da wir auch Leser des Lengenfelder Echos sind, freuen wir uns, dass Anregungen und Hinweise unserer Bürger eingebracht werden. Wir sind dankbar für jeden Hinweis und für Vorschläge, die insgesamt zum Wohlfühlen in unserer Gemeinde dienen, so auch der Artikel „Anregungen an den Gemeinderat“, den wir wohlwollend aufgenommen haben und bestrebt sind Veränderungen diesbezüglich bewirken zu können.

1. Auf dem Friedhof selbst werden in diesem Jahr, entsprechend der finanziellen Mittel der Gemeinde die Arbeiten nach und nach weitergeführt. Der Hauptraum der Leichenhalle ist soweit fertig gestellt. Das benötigte Material zum Einbau der Decke wurde durch die Firma Wilfried Lorenz zu Verfügung gestellt. Die Malerarbeiten wurden durch das Malergeschäft Erhard Hildebrand durchgeführt und gesponsert. Die Elektroanlage wurde erneuert. Als nächster Schritt ist der Einbau eines neuen Fußbodens vorgesehen. Gleichfalls sind die Nebenräume zu sanieren. Für das Umfeld der Friedhofshalle ist eine Bepflanzung vorgesehen.

In den Ausschüssen des Gemeinderates wird weiterhin die Gestaltung der Fläche unter dem Kastanienbaum beraten und diskutiert. Der Baum selbst zeigt erhebliche Schäden im Bereich der Hauptastvergabelung auf (siehe Foto). Um weitere Schäden des Baumes sowie des Umfeldes zu vermeiden erfolgt eine Sicherung durch Metallbänder. Weitere Vorschläge sind dahingehend, das Grab der Familie Gries, nach Klärung mit den Grabpflegeberechtigten, zu beräumen.

Zur misslichen Bestattungssituation (Leserbrief) kann man geteilter Meinung sein. Zum Einen stehen im oberen Bereich des Friedhofes noch Arbeiten zur Installation der Wasserleitung an und zum Anderen: Wenn man mit den Bestattungen im oberen Bereich (in Richtung Schulstraße) begonnen hätte, wo sollte dann der Aushub der letzen Grabreihen, im Bereich des Weges (Leichenhalle / Kastanienbaum) zwischengelagert werden?

2. Zum Hinweis im Leserbrief „Hunde auf dem Friedhof“ kann man nur an die Hundehalter appellieren, die Friedhofsordnung zu beachten und einzuhalten.

3. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes sowie der Kontaktbereichsbeamte (KOB) führen öfters Kontrollen in den Orten der Verwaltungsgemeinschaft sowie innerhalb der Ortslage durch. Sicherlich wird es nicht möglich sein, dass ständig die Mitarbeiter im Umfeld des Gymnasiums nach Schulschluss vor Ort tätig sein können.

Verkehrswidriges Parken kann man nicht nur den Schülern zum Vorwurf machen.In den letzten Wochen wurde speziell im Bereich der Wendeschleife, rechtsseitig zur Fahrtrichtung ein Parkverbot angeordnet und ausgeschildert.

Abgeknickte Bushaltestellen-Schilder so auch im weitesten Sinne zerstörte und herausgerissene Verkehrsleiteinrichtungen gefallen uns ebenfalls nicht, wobei die Täter schwierig zu fassen sind, da sie hauptsächlich in den Nachtstunden ihrer Zerstörungswut freien Lauf lassen. Man kann davon ausgehen, dass es nicht nur„Auswärtige“ sind, sondern auch Bewohner unserer Gemeinde. Das kostet nicht nur viel Geld sondern der Ärger ist vorprogrammiert.

3.1. Ein aktuelles Beispiel ist die versuchte vorsätzliche Brandstiftung in der Nacht vom 14. zum 15.02.2008 in der Buswartehalle in Lengenfeld. Durch die Gemeinde wurde Anzeige erstattet. Zu diesem Vorfall werden Zeugen gesucht, die Hinweise geben können. Wir bitten unsere Bürger, in den Abend- und Nachtstunden besonders auf solche Typen, die Schlafstörungen haben, zu achten. Gleichfalls eine Bitte an die Eltern, doch öfters mal nachzufragen, was ihre Sprösslinge zu nächtlicher Stunde treiben.

4. Betreffend der gewünschten Zebrastreifen auf der Hauptstraße werden durch die Gemeinde seit Jahren Anstrengungen unternommen, um eine Lösung der Situation zu erwirken. Da es sich um eine Landesstraße handelt ist dafür die Landesbehörde zuständig. Entsprechende Anträge sind vor Jahren von Seiten der Gemeinde gestellt worden. Selbst im Vorfeld wurde eine Zählung der Passanten, die die Straße an den vorgeschlagenen Stellen überqueren, gemeinsam mit den Schülern des Gymnasiums durchgeführt. Eine Zustimmung erfolgte jedoch nicht. Wir werden unsererseits dieses Thema noch mal aufgreifen. Über die Ergebnisse werden dann wir im „Lengenfelder Echo“ informieren.