Jahreshauptversammlung des Lengenfelder Wandervereins

Zur Jahreshauptversammlung des Lengenfelder Wandervereins waren 17 Wanderfreunde ins Ferienhaus "Auf der Heide" gekommen. Pünktlich 19Uhr ging es los und der Wanderleiter Karl-Heinz Riese verlas den Rechenschaftsbericht über die zurück gelegten Wanderungen im Jahr 2007.

Zwölf mal wurde in diesem Jahr gewandert. Insgesamt 246 Personen nahmen an diesen Wanderungen teil. 136 Kilometer wurden zurückgelegt, etwa pro Wanderung zehneinhalb Kilometer. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmer war 63 Jahre. Es ist schade, dass nur Rentner oder Fast-Rentner die Gelegenheit nutzen, die schöne Natur zu genießen oder etwas für die Gesundheit zu tun.

Die Wandervereine sind für jeden offen und freuen sich über neue Mitglieder. Nach dem Rückblick wurde nun voraus geschaut. Karl-Heinz Riese las ausseinen Notizen die Vorschläge für das kommende Wanderjahr vor. Hier mal kurz einige Vorschläge zusammengefasst. Näheres wird noch bekannt gegeben:

Im Januar geht es rund um Großbartloff mit Förster Jürgen Hildebrand. Der Februar sieht das Leinetal vor. Im März soll es nach Niederorschel gehen und im April ist Falken/Frankenroda dran. Eine Ganztagswanderung ist im Junivorgesehen. Es soll dann zur Vogelschutzwarte nach Seebach gehen, mit einer Führung, die um 10 Uhr beginnt. Rund um Lengenfeld wird im August gewandert und dann in Begleitung von Revierförster Peter Stöber. Zur Sternwanderung wird im September eingeladen. Rund ums Forsthaus Heiligenstadt sieht der Oktober vor. Im November steht der Mühlhäuser Landgraben auf dem Programm. Im Dezember nach Weihnachten steht wieder die traditionelle Kloster Zella- Wanderung auf dem Plan.

Der Vorsitzende des Sportvereins Walter Schröder , der als Gast anwesend war, koordinierte die Wandertermine und wird für die Terminherausgabe sorgen. So etwa jedes zweite Wochenende im Monat soll gewandert werden. Schröder wird auch im kommenden Jahr wieder eine Fahrt des Vereins organisieren. Dieses Mal soll es eventuell in die Hohe Tatra gehen. Am Ende der Versammlung wurde noch ein Lob ausgesprochen, das an Arno und Gerlinde Marx ging: sie haben "Lamberts Ruh", eine Bank im Wald mit Aussicht auf Lengenfeld, in Ordnung gebracht und für freie Sicht gesorgt. Lambert Rummel war ein Lengenfelder Heimatforscher. Eine Schmetterlingssammlung von ihm gibt es im Heimatmuseum in Heiligenstadt zu sehen.