Willi Tasch: Baumaßnahmen machen Fortschritte
In der Juliausgabe des "LE" hatte ich unter der Schlagzeile "Am Bahnhof tut sich was" über den fortgeschrittenen Straßen-, Gehweg- und Grünanlagenbau in der oberen Bahnhofstraße berichtet. Inzwischen kamen diese Bauarbeien zum Abschluss und man kann unserer Gemeinde, den Bewohnern der Bahnhofstraße, aber auch dem bauausführenden Baubetrieb zu dieser gelungenen Qualitätsarbeit gratulieren.
Es sieht alles sehr schmuck aus und besonders die Anlage um die Friedenslinde lädt Alt und Jung zu einem Plausch ein.
Inzwischen rattern die Baumaschinen im Anschluss der Bahnhofstraße vom Friedensplatz bis zur Kirche. Hier werden nun auch Versorgungsleitungen gelegt und anschließend die Straße und der Bürgersteig erneuert. Dan werden auch die Außenanlagen unseres Krankenhauses noch mehr in optische und positive Erscheinung treten.
Am Kirchberg selbst wird letzte Hand angelegt und die Bürgersteige werden in Straßenhöhe ohne Bordkante gepflastert. Für Fußgänger und besonders für Behinderte sehr von Vorteil. Diese Arbeiten werden von den Beschäftigten unseres Gemeindebauhofes durchgeführt und zeugen schon jetzt von einer guten Qualität. Handwerker mit goldenen Händen sind hier am Wirken.
Doch der bauliche Schwerpunkt befindet sich seit Anfang September auf dem Gelände unserer Kirche „Mariä Geburt“. Hier werden sehr umfangreiche Rekonstruktions-, Reparatur- und Werterhaltungsarbeiten durchgeführt, die sicher noch einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen werden.
Am Sonntag, dem 03.09. fand ja unser diesjähriges Pfarrgemeindefest unter erstmaliger Regie von unserem Pfarrer Siegfried Bolle statt.
Petrus hatte ja zu Beginn des vorherigen Gottesdienstes durch einen kräftigen Regenguss gewarnt und so verlagerten die aktiven Helfer die Veranstaltung – die übrigens sehr gut besucht war – ins „St. Josephs-Heim“, Wie alljährlich gab es jede Menge selbstgebackenen Kuchen von fleißigen Frauen, mit ein – zwei Tässchen Kaffee. Auch das Abendbrot zu Hause konnte man einsparen, denn es gab auch prima Eichsfelder Bratwürstchen am Thekenstand.
Doch nun zurück zu den Bauarbeiten an unserer Kirche. Pfarrer Bolle ließ es sich nicht nehmen und nahm zwei Führungen mit den Gästen vor und erläuterte wie ein Fachmann vom Bau die notwendigen und durchzuführenden Baumaßnahmen. So kam auch zum Ausdruck, dass eine sechsstellige Bausumme mit einer hohen Vorziffer hierfür erforderlich ist.
Danken wir im Voraus unserem bischöflichen Amt in Erfurt, aber auch den staatlichen Stellen, die eine solch hohe Bausumme für unsere Kirche bereitstellen.
Doch gilt es auch in nächster Zeit einige Unannehmlichkeiten – die nun einmal bei Bauarbeiten auftreten – ohne Murren und Klagen in Kauf zu nehmen.
Einen guten und unfallfreien Bauverlauf wünscht Ihnen
Ihr Willi Tasch!