10. Straßenfest auf dem Kirchberg

Was tut denn da auf dem Kirchberg stehn,
es ist 'ne Zahl, die Nummer „10“!
Man schnattert, lacht und redet wild,
jetzt fällt's mir ein, ich bin im Bild.

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Blick ins Zelt

Es ist 10-jähriges Kirchbergfest,
darum der Rabatz, unter dem Birnenbaum im Zelt ist der Sammelplatz.
Junge und auch alte Gruppen,
sie wollen feiern, sie wollen schlucken.

Man hat's geahnt, man hat's gewusst,
dieser Tag wird ein Genuss.
Um 15.00 Uhr ging's los, die ersten starten,
sind ganz nervös, könn's kaum erwarten.

Im Korb hat jeder Proviant,
auch hält mancher eine Flasche in der Hand.
Die Füllung verschieden, von Gerhard Enzian ganz scharf,
je nach Geschmack und wie es jeder mag.

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Blick ins Zelt

Mit Torten, Kaffee und Kuchen kamen sie gezogen,
Salate, Gegrilltes 'nen großen Haufen, es ist nicht gelogen.
Und mancher brave Ehemann
ging gar nicht heim, weil er nicht kann.

Am Abend dann war'n wir bereit
und hatten neben der WM so manches Highlight.
Das „Kastelruther Spatzenfest“
holten wir in unser Nest.

Mit Pauken und Trompeten dann,
kamen schließlich noch die „Estanas“ an.
Die Blasmusik ging uns voraus,
so zogen wir auf die Brücke hinaus.
Die meisten haben sicher vernommen,
wie wir uns haben da oben „benommen“.

Und dann sollte es besinnlich werden.
Seit dem Kirchbergfest da gibt's auf Erden –
frisch getauft mit Bier und Wein –
den Andi als Kirchberger in unseren Reihen.

Um Mitternacht, es ist so Brauch,
machten wir am Himmel ganz viel „Rauch“.
Schön war es wieder, das ist ganz klar,
und jeder freut sich schon auf's nächste Jahr.

Gruppenfoto