Der Volksmund sagt: „Wenn einer tot ist, wird er gelobt.“ Warum aber wollen wir die Verdienste eines Menschen immer erst dann windigen, wenn er bereits aus unserer Mitte geschieden ist? Es ist doch nur ein Akt der Dankbarkeit, wenn ein Lebenswerk, dessen Abschluss bedrohlich näher rückt, schon von der Mitwelt gekannt und anerkannt wird.